Wie die Künstliche Intelligenz den Modellbau ergänzen kann – mehr kreative Möglichkeiten

Wie die Künstliche Intelligenz den Modellbau ergänzen kann – mehr kreative Möglichkeiten

Beim Bau fiktiver Orte im Modellbau fehlen oft die entscheidenden Details: Schilder, Werbung, Plakate, Schriftzüge. Gerade diese Kleinigkeiten sorgen dafür, dass eine Szene glaubwürdig wirkt.

Für mein Projekt KLEINBERGE, einen frei erfundenen Ort mit eigener Tischlerei, Brauerei und Hotel, suche ich gezielt nach Möglichkeiten, solche Elemente einfach und realistisch umzusetzen.

Beruflich habe ich zwar mit Gestaltung zu tun, trotzdem kostet es auch für mich Zeit, eigene Entwürfe am Computer zu erstellen.

Oft geht es nur um eine spontane Idee, die man schnell umsetzen möchte – dafür nutze ich inzwischen KI-gestützte Werkzeuge.

Damit lassen sich beispielsweise Hotelschilder im Stil der 1920er Jahre, alte Brauereiplakate oder moderne Firmenschriftzüge unkompliziert erstellen. Auch Verwitterung, abgeblätterte Farbe oder verblasste Schriftzüge kann man gezielt simulieren.

Gerade bei fiktiven Orten ohne reale Vorbilder spart das viel Aufwand. Die Ergebnisse wirken individuell und lassen sich direkt für den Modellbau nutzen – sei es für Fassaden, Schilder oder Plakate.

Ich habe diese Methode für KLEINBERGE ausprobiert. Für mich ist sie eine sinnvolle Ergänzung im Modellbau, keine Alternative zur eigenen Gestaltung.

Die kreative Arbeit bleibt weiterhin zentral, wird aber gezielt unterstützt. So entsteht am Ende ein stimmiges Gesamtbild – mit dem Eindruck eines Ortes, der seine eigene Geschichte erzählt.


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